Das der Wald viel mehr sein kann als nur Rohstoff-Lieferant, Lebens-Raum und Sauerstoff-Produzent war den Menschen, die viel Zeit in selbigen verbringen, schon immer bewusst.
Aus meinem persönlichen Erleben haben Menschen, die wenig oder gar keine Zeit im Wald verbrachten, meist nachsichtig über Aussagen wie "...der Wald tut mir gut!" gelächelt.
Im weiteren Gespräch gab es Satzfetzen wie "zu spirituell" oder "esoterisch".
Dabei ist schon länger wissenschaftlich belegt, dass der Aufenthalt im Wald tatsächlich gut tut und mehr als „frische Luft“ in den Körper bringt.
Die offizielle Bezeichnung stammt aus Japan und lautet „Shinrin Yoku“, was auf deutsch übersetzt „Wald baden“ bedeutet.
Der Artikel hat mich zu diesen Zeilen inspiriert. Darüber zu schreiben, warum es sich lohnt, den Wald zu schützen und zu erhalten.
Zu fällen einen schönen Baum
braucht's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert
braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert.Eugen Roth
Ich bin dann wieder draußen...
der Ralfson